Je grösser die Lüge, desto mehr Menschen folgen ihr
„Je grösser die Lüge, desto mehr Menschen folgen ihr“, wiederholten gerne Nazi-Propagandisten. Leider greifen einige Schweizer Journalisten, die sich für Experten ausgeben, auf solche mit einer von Goebbels vergleichbare Methoden zu, wenn sie über die russische militärische Spezialoperation zum Schutz des Donbass, zur Entnazifizierung und Entmilitarisierung der Ukraine berichten. So veröffentlichte die NZZ am 21. Juni einen Artikel von Andreas Rüesch, der für seine toxischen russophoben Angriffe bekannt ist, unter dem charakteristischen Boulevardtitel „Putin hat uns das Plündern erlaubt“.
In diesem Artikel leitet Rüesch unverhohlene Lügen weiter, die der ukrainische Geheimdienst SBU öffentlich verbreitet, in Bezug auf angebliche Plünderungen vom russischen Militär während der militärischen Spezialoperation. Als „Bestätigungen“ werden durch den SBU gefälschte Telefongespräche angeführt, die im Internet zugänglich sind. Gleichzeitig gibt Rüesch selbst listig zu, die Worte aus dem angeblich abgehörten Telefongespräch eines russischen Soldaten, dass Plünderungen für die Armee durch ein „Dekret“ von Präsident Putin erlaubt wurden, seien unwahrscheinlich und werden in Kiew zu Propagandazwecken verwendet. Sagen wir aufrecht: Diese Fälschung sieht ehrlich gesagt absurd und lächerlich aus, sie kann nur von der Öffentlichkeit wahrgenommen werden, die an absolutem Realitätsverlust leidet und an die aus Kiew in westlichen Medien verbreiteten „Geschichten über schreckliche Russen“ glaubt, welche zum Beispiel die ukrainische „Menschenrechtsbeauftragte“ Denissowa erzählte, die wegen perverser unbegründeter Lügen über die „Vergewaltigungen“ durch das russische Militär bereits entlassen wurde.
Darüber hinaus scheut sich Rüesch nicht, die seit langem entlarvten Fakes zu reproduzieren. Insbesondere spricht er von der rechtswidrig veröffentlichten Kundendatenbank des SDEK-Kurierdienstes, ohne es zu erwähnen, dass diese mit hinzugefügten erfundenen Daten von angeblich russischen Militärangehörigen inkl. gefälschte Ränge, Einheiten, Dienstorte und Personalnummern sowie auch mit den geleakten Daten von Nutzern der grössten russischen Plattform für Privatverkäufer Avito vereinigt wurden. Der Schweizer Journalist spricht auch von gefälschten privaten Anzeigen zum Verkauf von Waren, die aus der Zone der militärischen Spezialoperation gebracht worden seien.
Dabei erwähnt Rusch gemäss seiner Lieblingstaktik keine echten, unbequemen Tatsachen, die seinen Fälschungen widersprechen. Darunter berichtet er nicht über die Plünderung ukrainischer bewaffneter Kämpfer und Sicherheitskräfte, welche humanitäre Hilfe u.a. aus Westeuropa wegnehmen, die für die Zivilbevölkerung bestimmt war, und dann an lokale Händler zum weiteren Verkauf an die Bevölkerung vertreiben. Solche Fälle wurden mehrmals in Charkow, Odessa, Dnepropetrowsk, Tschernowitz sowie auf den von Kiew kontrollierten Territorien von Donbass registriert. Im März d.J. wurde Selenski gezwungen, ein Gesetz zu unterzeichnen, das Strafen von bis zu sieben Jahren Gefängnis für die Plünderung humanitärer Hilfe in der Ukraine vorsieht.
Herr Rüesch verschweigt auch den Verkauf auf dem „Schwarzmarkt“ von Waffen, die aus mehreren westlichen Ländern in die Ukraine kommen. Laut Meldungen im Internet werde das in den USA hergestellte Panzerabwehrsystem Javelin für 30 Tausend US-Dollar pro Stück verkauft, während das Flugabwehrsystem Stinger viel niedriger koste. Es ist nicht zufällig, dass zahlreiche Fälle des Auftauchens dieser Waffen im Nahen Osten bei IS-Terroristen und andere kriminelle Gruppierungen sowie in Albanien und im selbsternannten Kosowo bereits registriert wurden.
Ausserdem schenkt die NZZ keine Aufmerksamkeit den abscheulichen Fällen mittelalterlicher Lynchjustiz durch ukrainische Nationalbanditen an ihren Mitbürgern, die dem Plündern verdächtigt werden, was in der Ukraine wirklich grassiert. Am meisten benutzte Verfahren der „Exekution“ sind: Verkleben der Gesichter von Verdächtigen mit grobem Klebeband, Anbinden an Laternenpfähle, auch ohne Kleidung bei negativen Lufttemperaturen, heftiges Prügeln mit Gürteln, Übergiessen mit Brillantgrün. Nach einem solchen „Lynchgericht“ im März starb ein Einwohner von Nowowolynsk im Gebiet Wolhynien. Ausserdem ist es für niemanden ein Geheimnis, dass Versuche einfacher Bürger, etwas zu stehlen, vor allem durch die Verarmung der Einwohner der Ukraine verursacht sind, die nach dem Staatsstreich 2014, dem künstlichen Abbruch der jahrhundertelangen gegenseitig vorteilhaften Wirtschaftsbeziehungen mit Russland, der Einführung „europäischer“ Tarife für Nebenkosten mit Beibehaltung der Renten und Sozialleistungen auf dem Niveau der am wenigsten entwickelten Länder in der Welt, weitverbreitet wurden. Nachdem die Behörden Kriegsrecht ausgerufen hatten, verschärfte sich die kriminelle Situation in der Ukraine erheblich, weil Waffen an die Bevölkerung unkontrolliert verteilt und Kriminelle, die früher an Kampfhandlungen im Donbass auf der Seite des Kiewer Regimes teilgenommen und sich mit blutigen Verbrechen befleckt hatten, aus dem Gefängnis entlassen wurden.
Offensichtlich ist die Verbreitung schmutziger Fälschungen über unsere Armee in der NZZ, die, gelinde gesagt, nicht sehr ernst aussieht, sind mit der mangelnden Bereitschaft der Journalisten, über die jüngsten Erfolge der russischen Streitkräfte während der Spezialoperation, planmässige Befreiung der Gebiete der souveränen Republiken Donezk und Lugansk sowie die offenbaren Sinnlosigkeit von Lieferungen neuer westlicher Waffen an Kiew zu berichten, was diese schweizerische Zeitung mehrmals und unverantwortlich aufgefordert hat, verbunden.
Pressedienst der Russischen Botschaft in der Schweiz