Zur Gedenkveranstaltung am Suworow-Denkmal

Am 24. September fand im Kanton Uri eine Gedenkveranstaltung am Denkmal für die heldenhaften Gefährten von Alexander Suworow statt. An der Zeremonie nahmen der Botschafter Russlands in der Schweiz, Sergei Garmonin, der Botschafter von Weissrussland in der Schweiz, Alexander Ganevich, Vertreter der russischen Botschaft in Bern und diplomatischer Vertretungen von Weissrussland teil. Während der Veranstaltung fand ein orthodoxer Gedenkgottesdienst statt. Am gleichen Tag, dem 24. September, wurde in der Gemeinde Muotatal beim Kloster St. Josef (Kanton Schwyz) nach alter Tradition eine Gedenkfeier abgehalten.


Wir sind überzeugt, dass Suworows Alpenfeldzug, dessen Ziel die Vertreibung der französischen Truppen und die Wiederherstellung der schweizerischen Unabhängigkeit war, ein ruhmreiches Kapitel in der Geschichte der bilateralen russisch-schweizerischen Beziehungen darstellt. Leider haben die Behörden, um der politischen Konjunktur gerecht zu werden, das Format und die Anzahl der Teilnehmer an den Gedenkveranstaltungen erneut stark eingeschränkt und den grössten Teil des Programms gestrichen. Dennoch kamen am 24. September, nach dem Ende der offiziellen Zeremonie, viele russische Landsleute und Schweizer, um das Andenken an die Teilnehmer der berühmten Kampagne zu ehren. Wir wissen dies zu schätzen und betrachten es als Garantie für eine gute Zukunft unserer bilateralen Beziehungen. 

Wir werden das Gedenken an die Teilnehmer des berühmten Feldzugs und an andere ehrenwerte Landsleute, die ihre Spuren auf Schweizer Boden hinterlassen haben, auch weiterhin pflegen.